Vita Romana- Alltag im alten Rom

  Die römische Gesellschaft


Der Senat

Die Senatoren hatten nach dem Kaiser das höchste Ansehen in der römischen Gesellschaft. Sie bildeten die Spitze der Politik in Rom. Sie konnten z.B. entscheiden (Abstimmung), ob ein Gesetz erlassen oder nicht erlassen wurde. Sie hoben sich deutlich von der Bevölkerung ab, da ihre Tunika einen purpurnen Streifen besaß. Sie genossen ihre hohe Position in der Bevölkerung, da sie auch wichtige Ämter hatten.  
Ihr Vermögen beruhte meist auf reichem Grundbesitz.

   


Ritter und Großgrundbesitzer

Ritter

Sie waren nach Kaiser und Senat die drittwichtigste Schicht in Rom. Um zum Ritterstand (Equites) zu gehören, musste man eine bestimmte Summe an Geld vorweisen können. Ihr Stand war nicht vererblich, sondern sie wurden vom Kaiser ernannt. Durch ihren Reichtum wurden sie in der Kaiserzeit auch politisch immer wichtiger. Im Kriegsfall waren sie früher in vorderster Reihe auf großen Schlachtrössern geritten, die damals teurer als ein heutiges Auto waren.

 

 

Großgrundbesitzer:

Ihnen gehörten mehrere Bauernhöfe, deren Bewirtschafter einen Teil der Ernte an sie abgeben mussten. Sie waren nicht ganz so reich, hatten jedoch auch ein hohes Ansehen in der römischen Gesellschaft. Ihnen gehörten viele Sklaven, die auf ihren Landsitzen zu arbeiten hatten.  

Freigeborene und Freigelassene:

Einfache Freigeborene waren meist arm und mussten als Tagelöhner oder kleine Händler arbeiten. Freigelassene waren früher Sklaven gewesen, die dann von ihrem Herrn freigelassen wurden. Sie besaßen nicht so viele Rechte wie freigeborene Römer und waren auch nicht so angesehen. Sie arbeiteten auch als Beamte für den Kaiser.

Sklaven

Sklaven waren die unterste Schicht in Rom. Sie hatten keine Rechte und waren ganz von ihrem Herrn abhängig.


Verwendete Materialien: Anno, Zeiten und Menschen, Geschichte und Geschehen, Geschichte Lernen (Sammelband Antike)


Näheres über die Sklaven
Näheres über den
Senat (Wikipedia)

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